Maike Hempel

Links und Hintergrundwissen „Talayot“

Ses Païsses

Dieses kleine Museum kommt im Buch ein wenig uninteressant daher, einfach weil es mein erster Besuch einer talayotischen Siedlung war und ich eine große Erwartungshaltung hatte. Allerdings sind die Reste der Mauer und das Eingangstor durchaus einen Ausflug wert.
Es hat mir schon sehr imponiert und mich eigentlich erst auf die Idee gebracht, mich näher mit diesem Thema zu beschäftigen.

http://www.mallorca-kurztrip.de/ses-paisses/


Steinbruch

Diese Szene entstand, nachdem ich mich ein wenig umgesehen hatte. Der Bedarf an Naturstein ist auf der Insel mit den Jahren wahrlich nicht weniger geworden, sodass ich einfach davon ausgegangen bin, dass möglicherweise in den letzten 3000 Jahren ganze Berge verschwunden sein könnten. Ein sehr bildliches – und wie ich finde erschütterndes – Beispiel hierfür ist der Steinbruch in Porreres, unterhalb des Santuario de Montesion.

Lage bei Google Maps


Els Antigors (Poblat talaiòtic in Ses Salines)

Besonders sehenswert ist wirklich der Talaia Joana, ein für mich faszinierender Talayot, weil begehbar, zumindest hochklettern kann man – und mal reinschaun.

Anfahrt: Durch Ses Salines in Richtung Colonia de Sant Jordi fahren. Am Ortsausgang von Ses Salines geht es in die „Carrer Torrent“ (hier steht auch ein pinkfarbenes verblichenes Schild mit dem Hinweis auf ein talayotisches Dorf), nun immer geradeaus, bis man denkt, sich verfahren zu haben, irgendwann kommt links eine alte Molkerei, dann sieht man es schon. (ist wirklich mitten im Acker…)

http://www.geolocation.ws/v/P/3777245/talaia-joana-poblat-talaitic-els/en


Einsiedelei Nostra Senyora de Gràcia (am Berg von Randa)

Ich war hier wandern und sah das Kloster vor mir liegen. Genau in diesem Augenblick hatte ich für mich entschieden, „wo“ sich „mein“ Heiligtum befinden würde.

Und wer weiß es schon, vielleicht …

Sie erreichten die letzten steinernen Stufen und nach einer Kurve war der Blick auf das heiligste der Heiligtümer frei. Als hätte die Göttin ein Dach über diesen friedlichen Ort legen wollen, lag es im Schutz einer überhängenden Felswand, unterhalb des Plateaus des Berges.


Capocorb Vell

Ich bin tatsächlich oft daran vorbeigefahren und wäre nicht auf die Idee gekommen, dass sich dort solche Schätze verbergen.
Hier bekommt man wirklich eine schöne Vorstellung, wie diese Ortschaften früher ausgesehen haben könnten.
Und da stehen endlich mal richtige „Klopper-Talayots“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Capocorb_Vell


Archäologisches Museum Son Fornés (Montuϊri)

Das Museum befindet sich in der alten restaurierten Mühle auf dem Berg und ist ausgeschildert. Sowohl das Museum, als auch die Ausgrabungsstelle sind ein absolutes MUSS, weil es einfach ein einzigartiges Erlebnis ist. Die Wegbeschreibung zu dem talayotischen Dorf gibt es im Museum.

http://www.sonfornes.mallorca.museum/sumariodeu3.htm


Correfoc

Das Correfoc findet natürlich nicht im Februar statt, das hat bei mir nur so schön reingepasst…
Wörtlich übersetzt handelt es sich um einen „Feuerlauf“, der aus Katalunien herüber geschwappt ist.
Die Menschen verkleiden sich als Teufel und Dämonen und im ganzen Dorf werden Raketen und Feuerwerk abgefackelt, während die Trommeln schlagen.
Leider ist derzeit Brüssel am mit mischen, und so bleibt offen, ob dieser schöne Brauch erhalten bleibt oder den Sicherheitsbestrebungen einiger Politiker zum Opfer fällt.

http://www.youtube.com/watch?v=J2cGZjAd7jU&feature=related


Museu de Mallorca

Die Ausstellungsräume für die Talayotkultur befinden sich nicht mehr im Keller, aber sonst dürfte sich nicht viel geändert haben.
Außer, dass der „Alte Pepp“ nicht jedem begegnet, der sich schlau machen möchte…

http://www.mallorca-reisen-info.de/palma/p3mmallorca.htm


Cafe Lirico

Café Lirico bei www.mallorcainfos.com